Sommerball am 09.07.2022 mit Livemusik

Im ausverkauften Saal des Tanzsportclub Schwarz-Weiss Reutlingen e.V. fand in diesem Jahr nach längerer Abstinenz wieder ein Sommerball statt. Das Interesse war so groß, dass nicht alle Interessenten zum Zuge kamen – und einige wenige nur deswegen eine der begehrten Karten ergatterten, weil andere kurzfristig absagen mussten. Mit über 120 Gästen war der Ball ein großartiger Erfolg!

Die ersten Gäste hatten sich bereits ab 18:30 Uhr mit Speis und Trank beim Restaurant-Team Török versorgt. Enzo Hahn (Finanzreferent und 2. Vorsitzender) und Cornelius Herrmann (Organisationsreferent), beide erst seit kurzem Vorstandsmitglieder, bestanden mit ihrer Begrüßungsrede ihre Feuertaufe bravurös, als sie um 20:00 Uhr den Ball offiziell eröffneten.

Sogleich begann die Livemusik, ein Duo vom Filderexpress, zum Tanz aufzuspielen. Man merkte, die Gäste hatten einen „Tanzvergnügen-Rückstand“ - denn binnen weniger Augenblicke war das Tanzparkett voll. Und das wollte auch noch lange so anhalten. Besonders erfreulich war, dass das Publikum sich aus allen Altersgruppen zusammen setzte. Auch jüngere Tänzer ließen sich das Event nicht entgehen. Die Gäste durften sich nicht nur auf ausgiebiges Tanzen freuen, auch zwei Showblöcke standen als Besonderheit auf der Agenda.

Im ersten Showblock zeigten drei Nachwuchs-Turnierpaare ihr Können. Zunächst starteten alle drei auf dem Parkett, um sich dann jeweils einzeln zu präsentieren. Petra Hesse (Sportreferentin) moderierte die Darbietung, stellte die drei Paare vor und gab einen kleinen Einblick in deren Werdegang:

Marius Dupski und Denise Spanja – beide kommen aus Tanzschulen (dort jeweils mit anderem Partner) und tanzen seit Juli 2020 zusammen – derzeit in den Hauptgruppen D-Latein und D-Standard.

Max Zimmermann und Jeanette Nischan – tanzten seit 2018 in Oldenburg, seit 2020 tanzen sie Turnier und seit März 2022 beim TC-SW – derzeit Hauptgruppe D-Latein und C-Standard.

Cornelius Herrmann und Kathleen Letsch – tanzten seit 2019 in der Tanzschule, mittlerweile beim TC-SW - derzeit Hauptgruppe II D-Latein.

Im zweiten Showblock -er war durch einige Tanzrunden vom ersten entkoppelt- zeigten die beiden Paare Gunther Scholl/Beate Lever (Standard) und Alexander/Marina Engel (Latein) im Wechsel, was Tanzen auf hohem, ja höchstem Niveau ist. Dass jeder nicht nur Experte in seiner Kategorie ist, das bewiesen die beiden Paare durch Partnertausch. Und als wäre das nicht genug, verblüfften Gunther und Alexander mit einem gemeinsamen Walzer! Petra Hesse hatte diesen Showblock als Highlight angekündigt – und keineswegs übertrieben! Das musste man gesehen haben.

Alexander und Marina Engel konnten auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurückblicken, wofür sie gleich mit zwei Ehrennadeln ausgezeichnet wurden: Ehrennadel in Silber für den 2. Platz in der Landesmeisterschaft SEN II S Latein + Ehrennadel in Gold für den 3. Platz in der Weltmeisterschaft SEN II S Kombi sowie dem 1. Platz im Deutschlandpokal SEN II S Kombi. Herzlichen Glückwunsch, Alexander und Marina Engel.

Nach diesem Erlebnis setzte der Filderexpress seine Livemusik wieder zum Tanz der Gäste fort. Trotz fortgeschrittener Stunde war der Tanzeifer nur wenig abgeklungen; erst nach und nach verabschiedete sich das Publikum, so dass die Musiker bis 1:00 Uhr im vollen Einsatz waren.

Abschließend wurde gemeinschaftlich aufgeräumt, so dass nach 2:30 Uhr der ganze Tanzsaal wieder picobello war. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Helfer, die bis zum Schluss ausgeharrt und mit angepackt haben.

Besonderer Dank gilt dem Organisationsreferenten Cornelius Herrmann und seiner Beisitzerin Eveline Smuda. Eveline ist es wieder einmal gelungen, mit bezaubernder Tischdekoration ein feierliches Ambiente zu schaffen. Beide sind erst seit wenigen Wochen in diesem Amt und haben Großartiges geleistet! Unterstützt wurden sie von Helfern, von denen zwei besonders genannt werden sollen: Irmgard Hustert, die bei der Deko mitgeholfen hat, und Kerstin Schimon, die sich bereit erklärt hat, alle Tischdecken zu waschen und zu bügeln! Vielen Dank aber auch an alle hier nicht namentlich genannten Helferinnen und Helfer.