Gesellschaftstanz

Die Geschichte des Gesellschaftstanzes begann mit den eher steifen höfischen Tänzen im 14./15. Jahrhundert, die damals einen wesentlichen Bestandteil des höfischen Zeremoniells in Adelskreisen darstellten.

Seit dem frühen 20. Jahrhundert wuchs – insbesondere in England – das Bedürfnis nach Vereinheitlichung des Tanzmaterials. Die „Standard Ballroom Dances“ oder kurz Standardtänze wurden festgelegt. Später kamen die lateinamerikanischen Tänze hinzu. Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden die lateinamerikanischen Tänze und die Standardtänze zusammengefasst als „die Gesellschaftstänze“ bezeichnet.

  • Zu den Standardtänzen (International Standard) gehören:
    Langsamer Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slowfox, Quickstep
  • Zu den lateinamerikanischen Tänzen (International Latin) gehören:
    Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Paso Doble, Jive

Im Tanzsportclub Schwarz-Weiß Reutlingen werden in allen Breitensportgruppen sowohl die Standardtänze als auch die Lateintänze unterrichtet. Lediglich im Turniertraining spezialisieren sich viele Tanzpaare entweder auf Standard- oder Lateintänze. 

Weiterhin gibt es auch Tanzgruppen, in spezielle Tanzrichtungen, wie z.B. Modern Linedance oder Discofox getanzt werden.

Zusätzlich gibt es im Tanzsportclub Schwarz-Weiß regelmäßig Workshops und Kurse zu Tanzrichtungen, die sich seit den 1980er-Jahren auch in Deutschland etabliert und in denen sich inzwischen eigene Tanzszenen entwickelt haben. Dazu gehören Salsa, Tango Argentino, Lindy Hop und Disco-Fox.

Damit ist gewährleistet, dass die Tanzpaare des Vereins bei allen privaten, öffentlichen und vereinsinternen Tanzveranstaltungen auf ein ausreichendes Tanzrepertoire zurückgreifen und sich sicher und souverän auf den Tanzflächen bewegen können.